Wir lernen das Lernen

Das neue Schulhalbjahr hat in allen Klassen mit einer Unterrichtsreihe zum „Methodentraining“ begonnen. In diesem Unterricht geht es darum, das richtige und zweckmäßige „Lernen zu lernen“. Zwar geschieht es sowieso täglich, dass die Lehrkräfte den Schüler/inne/n das „Lernen lehren“, weil ja schließlich ständig gelesen und verstanden, geschrieben und gerechnet, zusammengefasst und präsentiert werden muss, aber wir sind bei uns an der Phönix der Auffassung, dass bestimmte Arbeitstechniken für ein paar Stunden einmal ganz speziell und gezielt eingeübt werden sollten. In den unteren Klassen lernen wir beispielsweise, wie man ein Wörterbuch richtig und schnell zum Nachschlagen benutzt. Beim Verstehen von Texten lernen wir wichtige Textstellen zu markieren und Kommentare an den Rand zu schreiben. Bilder sagen mehr als Worte; also fassen wir Informationen in Diagrammen und Tabellen zusammen und stellen sie anschaulich dar. Viele Schüler/innen können sich die Zeit nicht richtig einteilen und trödeln herum; deshalb lernen wir Konzentrationsübungen kennen und wie man eine Aufgabe mit System anfasst und bearbeitet. In den oberen Klassen steht das Referieren und Präsentieren auf dem Programm. Wie sammle ich Informationen? Wie erstelle ich einen Stichwortzettel? Wie spreche ich frei? Was mache ich gegen Lampenfieber? Ihr seht: Alle Klassen hatte sechs ganz spannende Unterrichtsstunden.

Dennis aus der 7a hat seinen Text gründlich gelesen und die Informationen verschiedenfarbig unterstrichen. Nun fasst er die wichtigsten Daten in einer Tabelle zusammen. Neben Dennis sind natürlich auch alle anderen konzentriert bei der Sache

Hier hat Herr Müller ein Foto von Lauras Arbeitsblatt gemacht. Sauber farbig markiert und dann gleich in die Mappe. Perfekt mit Seitenzahl und Inhaltsverzeichnis. Darauf legen Frau Schmid und Herr Müller in ihren jeweiligen Fächern ganz viel Wert ! Und die 7a hat es kapiert!

Heute muss man vernetzt denken können; mit „Mindmapping“ trainieren wir das …

… auch Arbeitsteilung will gelernt sein. Jede/r greift in den Erkenntnisprozess ein